Laut dem Urban Dictionary sind „Los Tabarnakos“ wie folgt definiert:

Derogatory term used to describe the very visible minority of lower-middle class French Canadians on holiday in the Sun (i.e. Cuba, Mexico, Florida)
Derived from tabarnak.
Let’s not go to that beach, it’ll be full of Los Tabarnakos.
Als ich 2005/2006 ein Auslandsjahr in Québec verbrachte (siehe http://www.martin-goes-to-canada.de/) wurde mir im Grunde die gleiche Geschichte erzählt – nur ohne das „Abwertend“ und „lower-middle class“. Es war also ein Spitzname für die Québécois in Mexiko.
Und so war für mich die Sache so, wie mit den meisten Spitznamen: Es gibt Leute die ihn hassen, Leute denen er total egal ist und Leute die ihn lieben.
Nachdem ich mit Sicherheit kein „Québécois de souche“ (Alt-eingeborener Québécois), aber dafür ein „Québécois de cœur“, also von Herzen, bin, fand ich den Namen passend. Dementsprechend habe ich diesen Spitznamen auch mit Freude akzeptiert, als mich jemand einen „Tabarnako“ nannte.
Und so soll dieser Spitzname auch diesen Blog zieren – Tabarnak! 😉